Ob es Bereitschaft, Arbeit auf Abruf oder Springer genannt wird, wichtig ist, wie Du diese Schichten im Dienstplan darstellen kannst.
In vielen Unternehmen ist es üblich, dass Mitarbeiter in Bereitschaftsdienste eingeteilt werden. In dieser Zeit sollen sie nämlich nicht mehr für andere Schichten verfügbar sein. Mit dem folgenden Trick kannst Du außerdem noch hinterlegen, wie viele Stunden ein Mitarbeiter für seinen Bereitschaftsdienst angerechnet bekommt.
Bereitschaftsdienst erstellen
Entscheide Dich, für welche Schichten oder Zeiträume Du eine Bereitschafts- bzw. Backup-Schicht brauchst und erstelle die entsprechende Schicht.
Mithilfe der Schichtpause kannst Du nun auch bestimmen, wie viele Stunden einem Mitarbeiter verrechnet werden, wenn kein Einsatz notwendig ist. Dafür fügst Du einfach eine Pause hinzu, die so lange dauert, dass nach deren Abzug noch die zu verrechnende Dauer des Bereitschaftsdienstes übrig bleibt.
BEISPIEL: Die Bereitschaftsschicht geht von 06:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Für den Fall, dass kein Einsatz nötig ist, soll der Mitarbeiter 4 Stunden gutgeschrieben bekommen. In diesem Fall fügen wir eine Pause von 06:00 Uhr bis 16:00 Uhr hinzu. Nach Abzug dieser Pause bleibt eine Nettozeit von 4 Stunden übrig.
WICHTIG: Die Verrechnung der Arbeitszeit funktioniert in diesem Fall nur, wenn die Arbeitszeiten via Dienstplan erfasst werden.
Du kannst zur besseren Übersicht noch einen entsprechenden Tag zur Schicht hinzufügen, damit direkt ersichtlich ist, dass es sich hier um eine Springer-Schicht handelt.
Verrechnung bei Einsatz
Sollte der Mitarbeiter nun doch als Backup einspringen müssen, kannst Du ihn einfach aus der Backupschicht austragen und in die entsprechende Schicht eintragen.
Eine andere Möglichkeit wäre es, die Zeiten der Backupschicht so anzupassen, wie der Mitarbeiter tatsächlich eingesetzt wurde.