Neues Urlaubskontingent

Damit die Urlaubsanträge von einem Mitarbeiter bestätigt werden können, muss zuvor der Urlaubsanspruch angelegt werden.

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Verfasst von Kevin Bendixen
Vor über einer Woche aktualisiert

Um Papershift effektiv zu nutzen, solltet ihr auch Eure Abwesenheiten in Papershift hinterlegen, wie etwa Urlaube. Dazu ist es wichtig, zuvor die entsprechenden Urlaubskontingente im Profil des Mitarbeiters zu hinterlegen. In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie das manuell funktioniert. Es gibt sonst auch die Option, Kontingente zu importieren.

Übersicht

Übersicht aller Urlaubsansprüche des Mitarbeiters

So gelangst Du auf die entsprechende Seite:
Krawattenmännchen (Mitarbeiter) in der linken Navigationsleiste → den entsprechenden Mitarbeiter anklicken → Reiter „Urlaubskontingente“

Hier kannst Du nun den gesamten Urlaubsanspruch einsehen, wenn er bereits hinterlegt wurde. In der Übersicht werden die gesamten Urlaubstage, die verbrauchten und übertragenen Urlaubstage, sowie die übrigen Urlaubstage angezeigt. Die gleiche Auflistung ist auch für das aktuelle Kontingent aufgeführt.

Die Urlaubstage werden standardmäßig in Tagen berechnet (gesetzeskonform).

Soll bei dem Mitarbeiter der Urlaub nicht nach Tagen, sondern in Stunden verrechnet werden, kannst Du diese Einstellung über das kleine Zahnrad oben rechts ändern.

HINWEIS: Dies wäre nicht mehr gesetzeskonform.

Urlaubskontingent anlegen

Um einem Mitarbeiter das Urlaubskontingent zu hinterlegen, klickst Du auf den Button „Neues Urlaubskontingent“.

  • Verfällt nach Ablauf
    Wenn diese Auswahl nicht aktiviert wird, hat der Mitarbeiter die Möglichkeit, den Urlaub beliebig lange zu sammeln und Urlaub aus vergangenen Jahren zu nehmen.

  • Übertrag
    Wenn das Urlaubskontingent beispielsweise am Jahresende verfallen soll, kannst Du mit der Option „Übertrage verbleibenden Anspruch in neues Kontingent“ die verbleibenden Tage in ein neues Kontingent übertragen und ein Datum festlegen, bis wann der verbleibende Urlaub des Vorjahres genommen werden muss.

HINWEIS: Wird beim Urlaubskontingent das Ablaufdatum angelegt, muss beachtet werden, dass der Übertrag erst am 01.01. des nächsten Jahres stattfindet.

Das heißt, möchte man im Dezember den Urlaub für Januar (im nächsten Jahr) bestätigen, werden die Urlaubstage vom Jahreskontingent des nächsten Jahres und nicht vom aktuellen Kontingent abgezogen.

Das liegt daran, dass das Kontingent nur bis zum 31.12. genutzt werden kann. Alle Tage, die bis dahin noch nicht genommen wurden, werden erst am 01.01. des nächsten Jahres automatisch übertragen und können dann für das folgende Jahr verwendet werden.

Manueller Übertrag

Nimmt der Mitarbeiter z.B. für das Jahr 2021 keinen Urlaub mehr und hat noch unverbrauchte Urlaubstage, kann ein manueller Übertrag gebildet werden.

Hierzu klickst Du bei dem Jahreskontingent von 2021 auf den gelben Pfeil. Somit werden die restlichen Tage in das Jahr 2022 übertragen.

Manueller Übertrag des restlichen Urlaubsanspruches

Nun erscheint ein neues Kontingent mit der Vermerk „Übertrag“ und dem Namen des Kontingents, von dem der Übertrag stammt.

So können für das Jahr 2022 die restlichen Urlaubstage von 2021 genommen werden. Also können jetzt die Urlaubsanträge von Januar 2022 mit dem Kontingent von 2021 verrechnet werden.

Im Videoformat zu Mitarbeiterprofilen findest Du noch mehr zu Urlaubskontingenten und Abwesenheiten.

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