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  2. Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Soll-Stunden: Grundlagen und Anpassung

Die Soll-Stunden in Papershift dienen als Basis für die Berechnung von Abwesenheiten und Feiertagen.

Die Soll-Stunden eines Mitarbeiters werden häufig im Arbeitsvertrag geregelt und bilden in Papershift die Grundlage für die Verrechnung von Abwesenheiten und Feiertagen.

Soll-Stunden anlegen

  1. Navigation: Klicke auf das Krawattenmännchen (Mitarbeiter) in der linken Navigation → Wähle den Mitarbeiter → Gehe zum Reiter „Soll-Stunden“.

  2. Einstellungen:

    1. Standard: 40 Wochenstunden (Montag–Freitag à 8 Stunden) sind voreingestellt. Du kannst diese individuell anpassen.

    2. Optionen: Wähle zwischen Wochen- oder Monatsstunden. Setze Haken bei den Arbeitstagen, um die Urlaubs- und Abwesenheitsberechnung zu steuern.

    3. Einschränkungen: Aktiviere die Funktion „Soll-Stunden dürfen nicht überschritten werden“, um eine Überplanung zu vermeiden.

BEISPIEL:

  • 40 Stunden pro Woche (Mo–Fr): Eine Woche Urlaub = 5 Tage; Feiertage von Mo–Fr werden angerechnet; Krankheit = 8 Stunden gutgeschrieben.

  • 40 Stunden pro Woche (Mo–So): Eine Woche Urlaub = 7 Tage; Feiertage an Wochenenden werden angerechnet; Krankheit = 5,71 Stunden gutgeschrieben.

Freier Rhythmus

Mit dem freien Rhythmus kannst Du individuelle Arbeitszeitmodelle erstellen, die sich z.B. über zwei Wochen wiederholen.

  • Arbeitstage und Stunden festlegen: Lege für jeden Tag fest, ob er ein Arbeits- oder freier Tag ist und wie viele Stunden verrechnet werden sollen.

  • Wiederholung: Nach Ablauf des definierten Zeitraums (z.B. 14 Tage) wiederholt sich der Rhythmus automatisch.
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Hinweis: Dieses Feature muss von unserem Support freigeschaltet werden. Melde Dich dafür gerne in Deinem Papershift-Account und kontaktiere uns über den Chat.

Soll-Stunden und „Laufender Saldo“

Die Soll-Stunden bestimmen, wann Plus- oder Minusstunden anfallen:

  • Arbeiten an freien Tagen: Plusstunden.

  • Nicht-Arbeiten an Soll-Tagen: Minusstunden.

Diese Anpassungen fließen automatisch in den „Laufenden Saldo“ der Auswertung ein.

Neue Verträge oder Soll-Stunden-Regelungen

Erhält ein Mitarbeiter einen neuen Vertrag mit geänderten Soll-Stunden, erstelle unbedingt einen neuen Soll-Stunden-Zeitraum, anstatt die bestehenden Werte zu ändern, um vergangene Daten nicht zu verfälschen.